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Originale der Sektion

Auf dieser Seite präsentieren wir ausgewählte Mitglieder der Sektion, welche in ihren Ortsgruppen wichtige Personen sind und das Club-Leben massgeblich präg(t)en. Ein Club, wie die Sektion Monte Rosa, mit seinen Ortsgruppen funktioniert nur dank engagierten Persönlichkeiten - ihnen wollen wir auf dieser Seite danken. Während dem Jahr werden hier laufend neue Portraits aufgeschaltet...ein Wiederkehren lohnt sich.

Der Unermüdliche

Wer sich mit Peter Planche trifft, um über seine Begeisterung für die Berge und seine zahlreichen öffentlichen Engagements zu sprechen, braucht viel Zeit. Seine Geschichten würden mit Leichtigkeit ein ganzes Buch füllen. Und das liegt nicht nur daran, dass Piero schon 75 Jahre alt ist.

ANGETRIEBEN VON NEUGIER

«Weil ich im Wallis wohne.» So simpel ist die Antwort von Jacques Salamin auf die Frage, warum er sich dem Bergsport verschrieben habe. Der ehemalige Präsident der Ortsgruppe Sitten war schon früh fasziniert von den Graten und den zerklüfteten Gipfeln, er wollte „sehen, was sich auf der anderen Seite befindet“. Eigentlich erstaunlich. Denn er stammt aus einer Familie ohne Bergsteigertradition.

IM EINSATZ ZUM TEILEN

«Ich bin ein Sonntagsbergsteiger» sagt Patrick Monnay mit einem Schmunzeln, wenn man ihn fragt, welchen Bezug er zu den Bergen habe. Was er damit meint: Bergsteigen ist für den Mann aus St. Maurice pure Freude. Es sind deshalb nicht die schweren und technisch anspruchsvollen Touren, die ihn anziehen, sondern die schönen.

Der Vielseitige "Üsserschwizer"

Peter Rudin ist gebürtiger Baselbieter. Von Bergen wollte er lange nichts wissen, obwohl er schon seit über zwei Jahrzehnten im Wallis lebt. Das hat sich nun gründlich geändert. Aber: Obwohl er dem Bergsteigen einen grossen Teil seiner Freizeit widmet, bleibt genug Zeit für seinen Weinkeller und den Kirchenchor.

Die Berge in den Genen

«Ich will immer auf dem Gipfel ankommen.» Das ist das Motto von Giselaine Mariaux. Ihr geht es darum, eigene Grenzen zu überwinden. Aufzugeben, das kommt für sie nicht in Frage. Sie habe einen ziemlich harten Kopf, gibt die junge Pensionierte mit einem Lächeln zu. Ob es das Bergsteigen ist, das ihren Charakter so geformt hat?

DIE SPÄTBERUFENE

Die Siderserin war fast 45 Jahre alt, als sie die ersten grossen Berge bestieg. Ihre Leidenschaft wuchs schnell. Und fand auch kein Ende nach einem schweren Unfall. Ottilia stürzte vor sieben Jahren in den französischen Alpen mehrere hundert Meter ab - und geht heute dennoch wieder in die Berge.

Teilen als Passion

Die Berge waren nicht immer seine grosse Leidenschaft. Aber seit er ihnen verfallen ist, lassen sie ihn nicht mehr los. Alles begann an einem Wintermorgen, als Willy Thurre von Freunden auf den Gipfel des Rogneux mitgenommen wurde. Vorher hatte er noch nie Felle an seine Skier geheftet. «Es war hart und ich war nicht wirklich gut ausgerüstet», erinnert sich Willy, «aber es war wunderschön.»

Der rastlose

Mehr als sein halbes Leben lang schon widmet Markus Sarbach einen grossen Teil seiner Freizeit jungen Menschen, die er für die Berge begeistern will. 25 Jahre sind es, um genau zu sein. Und der Posten als JO-Chef ist bei weitem nicht sein einziges Engagement in der Ortsgruppe St. Niklaus.